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Freitag, 28. April 2017

Tag2 - Anreise Teil 2

Guten Morgen zusammen,

Manni und ich sind ordentlich am bibbern als wir aus den Zelten kriechen. Die Zelte, der Rasen und Sitzbänke sind ordentlich gefroren. Es muss in der Nacht um die -2°C gehabt haben. Zumindest behauptet das die Wetterapp.



Mit Zahnbürste und Co machen wir uns auf den Weg zum Waschhaus und packen anschließend unsere nassen Zelte zusammen und fahren zur Rezeption. Eine Dame sitzt hinter dem Schalter und begrüßt uns freundlich. Sie meint doch glatt wir waren etwas sehr hartgesotten. Ich muss gestehen mein neuer Schlafsack hat sich durchaus bewährt. In dem alten wäre ich die halbe Nacht zitternd im Zelt gelegen.
Der Herr der gerade mit dem Abpopeln von einem Aufkleber an der Scheibe zur Rezeption beschäftigt ist mault uns auf einmal an. Erfragt was denn mit dem Müll sei. Ich frage ihn welchen Müll? Er erwidert: Die Tüten voll mit Müll die er gestern Abend weggeräumt hat. Darauf maule ich dann auch etwas unfreundlicher zurück, dass wir erst gegen 21:30 ankamen und sicher nicht Platz für tütenweise Müll hätten. Er grummelt nochmal etwas aber es interessiert mich einfach nicht. ;-)

Bei frischen Temperaturen machen wir uns auf den Nebenstraßen und ein paar Staatsstraßen auf Richtung Norden. Wir wollen noch heute die Ostsee erreichen. Schließlich wollen wir Samstag Mittag am Standesamt auf die frisch vermählten warten.
Hier und da stoppen wir für ein kurzes Päußchen und schlängeln uns durch die kleinen ostdeutschen Dörfer.



Mittag wollen wir nur schnell an einem Imbiss für ein Happen stoppen. Und einem Bahnübergang entdecken wir dann schließlich diesen schickem Imbiss. Es herrscht ein reges Kommen und Gehen.
Manni und ich bestellen uns das Bahnhofsallerlei. Es ist ein Gulasch auf Nudeln mit Tomaten und Käse überbacken und schmeckt wirklich super! Den Ort habe ich mir im Maps markiert. Ich denke ich stoppe dort mit Sicherheit nochmal für das leckere und günstige Essen.


Wir "fliegen" weiter und genießen die vielen Alleen. Meine Füße frieren noch immer. Der Rest ist gut verpackt. Manni ist auch etwas frisch. Aber wir fahren artig weiter und wärmen uns zwischendrin auf einem Feldweg auf. der Boden besteht aus sehr lockerem Sand und Laub. Wir können es beide nicht zuordnen und beschließen einfach dass es sich wie auf Watte fährt.



Und dann ist es wieder soweit. 25km vor unserem Tagesziel gibt es wieder ordentlich Wasser von oben. Das muss doch jetzt nicht noch sein. Es regnet wie aus Eimern als wir am Campingplatz Liebeslaube einbiegen. Ja ihr habt richtig gelesen. Liebeslaube. bei der Fahrt haben wir schon immer gefrotzelt ob es wohl ein FkK-Platz ist. Und nein, es ist ein ganz normaler Campingplatz. Wir haben allerdings keine Lust im Regen unsere Zelte aufzuschlagen und so entscheiden wir uns ein Tönni (bei uns heißen sie Fassl) zu mieten.
Noch bevor wir unser Tönni beziehen stoppen wir an der Pizzeria auf dem Platz und genießen im Warmen einen Sonnenuntergang bei Regen.


Unser Tönni mit Meerblick. Mehr Bilder gibt es morgen:




3 Kommentare:

  1. Wann gehts weiter - ich sitz hier seit zwei stunden und drück alle zwei minuten "aktualisieren"!!!!

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  2. Ist der Stamm hinten drauf um mehr Anpressdruck zu haben?

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    1. :-D Haha! Sehr coole Idee. Aber ich denke du weisst, dass die Transe mit ihren 210 kg auch so schwer genung ist.
      Das ist das Hochzeitsgeschenkt für Marit&Bene.

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