Denn jeder durfte vor der Planung einen Wunsch äußern. Es geht auf den Col du Sommeiller.
Das besondere an dem Col ist, dass es sich um den höchsten Punkt (3000m üNN) in den Alpen handelte der legal von Fahrzeugen angefahren werden darf.
Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass eine Transalp da mal gewesen sein muss. ;-)
Jetzt aber los. Alle springen auf ihr Kisten und kurz vor der Einfahrt zum Col bleiben wir nochmal stehen um etwas Luft aus unseren Reifen zu lassen. Denn mit etwas weniger Luft fährt es sich im Schotter deutlich angenehmer.
Dies ist jetzt der Punkt an dem sich unsere Wege leider trennten. Wir lassen Willi zurück. Denn der nächste Abschnitt ist leider nichts für seine schicke CM400. Denn im oberen Teil des Col du Sommeiler hat es deutlich größeres Geröll. Und es wäre doch zu Schade wenn die CM hier einen Schaden bekommt. Immerhin liegen noch weitere zehn tolle Tage vor uns.
Einen schicken Platz zum Ausruhen und Seele baumeln lassen hat Willi allemal.
Und für uns ging es ab in die ersten Kehren. Und so fahren wir Meter für Meter den Berg hoch.
Oben am Ziel angekommen merkt man deutlich die Höhenluft. Unsere Mopeds, so wie wir selbst auch, sind ordentlich am Schnaufen. Aber der Ausblick vom Fahnenhügel ist traumhaft.
Und wer einmal oben ist muss auch den gleichen Weg wieder zurück.
Beim Wiedertreffen mit Willi gab es dann erstmal eine ordentlich Brotzeit für uns.
Am Nachmittag wollten wir dann eigentlich alle zusammen noch auf den Jafferau. Allerdings fanden genau am Anfang vom Einsieg Baggerarbeiten statt. Und das ausgerechnet an einem sehr steilen Stück. Somit war uns leider der Weg versperrt. Schade. (Aber man braucht ja immer einen Grund um wieder zu kommen). Jafferau! du entkommst uns nicht!
Und somit sind wir dann ganz gemütlich zurück zur Pension und haben wieder einen tollen Abend bei Pizza und Bier verbracht.
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