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Montag, 16. November 2015

Seerohrtiefe

Weil es so schön war und ohne große Worte.


Bene und ich hatten einen Spaßtag:



Montag, 2. November 2015

spontan 2 Tage CZ

Servus zusammen,

am Freitag Abend hat mich plötzlich das Fernweh gepackt. Also wurde kurzerhand um 22:00 die Reisezahnbürste und ein Paar frische Unterwäsche gesucht.

Zwei fixe Ziele waren schnell gefunden. Stehen schon des längerem auf meiner ToDo-Liste:
1. Die Motorradhöhle des Motoklub PEKELNÉ DOLY
2. Das Beinhaus Kostnice Sedlec Ossuary 70km von Prag

Samstag morgen, nach fast vier Wochen Pause, die Transe aus der Plane geholt, Flüssigkeiten gecheckt und die Kette geschmiert. Ab zur Tanke und los Richtung CZ.
In Furth im Wald die Grenze überquert und dann immer parallel dem Grenzverlauf Richtung Norden gefahren. Es ist immer wieder toll auf den kleinen und holprigen Nebenstraßen in CZ.



Oben, fast ganz nördlich bei Rotava ,scharf links und wieder dem Grenzverlauf gefolgt. Und hier bekam ich dann auch einige weitere Mopedfahrer zu Gesicht. Viele haben wohl den letzten Tag ihrer Saisonzulassung genutzt.



Die Sonne kam immer tiefer und tiefer und so langsam hatte ich die Befürchtung: "Ob die Mopedhöhle noch offen hat wenn ich komme?"
Und schwups war es dunkel. Verdammt. Aber das Ziel stand fest. Also fuhr ich die letzen Kilometer im Dunkeln bis zum Motoklub PEKELNÉ DOLY. Als ich ankam verließ gerade das letzte Clubmitglied/Mitarbeiter die Höhle und ich konnte nicht einen Blick ins Innere wagen. Schade! Immerhin konnte ich die Mopedhöhle im Schein seines Autoscheinwerfers betrachten:


Zum Ausgleich entdeckte ich ca 500m entfernt noch diesen kleinen Ableger und mein "Abenteuerfieber" wurde ein wenig besänftigt. Moped davor geparkt und schon konnte das Loch untersucht werden. Am liebsten wäre ich hinein gefahren. Die Vernunft hat aber wieder gesiegt. Grrr. Bein nächsten Besuch fahr ich runter, versprochen. :-P



Jetzt wurde es aber Zeit ein Platz für die Nacht zu finden. Also machte ich mich ins nahe gelegene Ceska Lipa auf. Erste Pension im Navi angefahren. Hat zu. Zweite angefahren. hat auch zu. Verdammt! Hotel ist mir eigentlich zu teuer. Alle guten Dinge sind drei. Ha! Was ein Glück. Hat offen und sogar ein Restaurant mit dabei. Zur Begrüßung gab es von Bohumil erst mal einen Schnaps. Zum Abendessen bestellt ich einfach "Abendessen" und ein Bier. Er brachte mir ein sehr leckeres Geschnetzeltes mit Reis und Salat als Beilage. Als Nachtisch gab es ein weiteres Bier.


Tag2:

Guten Morgen Pension Pup! Ja. So heisst Bohumil's Wirtshaus. Find ich klasse.   :-)


Pünktlich, wie ausgemacht, kam er um 9:00 Uhr und machte mir ein leckes Frühstück. Zur großen Überraschung machte er mir eine Brotzeit für Unterwegs. Brote mit Sülze, ein Apfel und ein Schokoriegel. Danke! Ich komme gerne wieder.

Zurück auf der Straße ging es dann über Nebenstraßen immer Richtung Süden. Die Sonne zeigte sich von ihrer schönsten Seite und ich konnte eine richtig tolle Herbstfahrt genießen.



Und so erreichte ich Mittags meinen zweites Ziel der Tour. Das Beinhaus Sedlec-Ossarium in Kutna Hora (ca 70km östlich von Prag).


In dem Beinhaus lagern Knochen von ca 40.000 menschlichen Überresten. Diese stammen aus dem Mittelalter und wurden dort, von den Mönchen, im Zuge einer Friedhofsverkleinerung zur Schau gestellt. Das Gebäude selbst besteht eigentlich aus zwei Kapellen. Unten das Beinhaus und oben wurde nochmals eine Kapelle drauf gesetzt. Nähre Infos gibt es im Wikipedia.
Und jetzt Bilder!







Ein Blick auf die Uhr: Oha! Jetzt sollte ich mich mal wieder Richtung Westen/Heimat begeben. Wenn die Sonne erst mal weg ist wird es doch schon recht frisch. Also ab auf die Transe und jetzt
etwas flotter. So fuhr ich nicht nur Nebenstraßen sonder nahm auch die ein und andere Schnellstraße.
Tolle Landschaften und einen super Sonnenuntergang konnte ich trotzdem genießen.



Die Grenze in Vseruby nach D erreichte ich erst im Dunkeln. Ab dann ging es wirklich nur noch auf Bundesstraßen zurück nach Regensburg. Zu Hause angekommen gab es erstmal ein warmes Bad. Und so endet auch meine vermutlich letzte Tour für 2015.
Es waren tolle 893km im Nachbarland Tschechien. Nur Schade das die Mopedhöhle schon zu hatte. Naja, wie sage ich immer, man(n) braucht einen Grund um noch mal zu kommen.   ;-)

Gruß aus R,
Tom

Sonntag, 27. September 2015

Spaß im Sandkasten

Servus zusammen,

das will ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Bene hat einen super Sandkasten entdeckt. Und wir hatten dort einen riesigen Spaß mit den Transen und Co. Da wird man(n) doch glatt wieder zum Kind.

Entstanden sind doch ein paar tolle Bilder. Seht selbst:









Sonntag, 13. September 2015

77.777,7

Servus zusammen,

heute habe ich das schöne Wetter genutzt und die 77.777,7km auf dem Tacho vollgespuhlt:


Sonntag, 16. August 2015

Tag15+16 - 3GT nach Korsika

Auch der tollste Trip nimmt mal ein Ende. Leider! Und so heisst es für die letzen zwei Tage ab in die Heimat.

Tagesroute Tag15: Pisa -> Lucca -> Modena -> Mc Donalds -> Verona -> Trento -> St. Michel a. d. Etsch

Tag 15 hat nicht viel Spektakuläres für uns. Wir fahren gemütlich immer Richtung Norden. Die Po-Ebene ist flach und bietet bis auf ein paar schöne italienische Häuser nicht viel.  Als wir aber diese tolle Brücke mit ihren schicken Reflexionen im Wasser entdecken müssen wir einfach stoppen.



Mittags kehren wir kurz bei Mc Donalds ein und gönnen uns eine Runde Fastfood. Weiter geht es und so haben uns die Alpen langsam aber sicher wieder.



Die Nacht verbringen wir in einer urigen Pension in St. Michel a.d. Etsch.
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Tag 16

Guten morgen zusammen,

der Regen aus der Nacht hat zum Glück ein Ende gefunden und so können wir nach dem leckeren Frühstück im Trockenen los.
Gemeinsam geht es noch bis zum Brennerpass. Dort oben trenne ich mich dann von der Gruppe und hole mir ein Pickerl. Für mich geht es auf der Autobahn schnellst möglich ab nach Regensburg. Denn morgen ist wieder Arbeit angesagt und ich möchte nicht erst im Dunkeln daheim ankommen.
Willi, Tommy, Peter und Max fahren entspannt über Landstraßen.

Bilder? Irgendwie hat keiner welche geschossen. Seltsam. Also poste ich einfach nochmal das Gruppenbild von uns fünf:



Fazit zum Drei-Generationen-Trip (3GT):

Es waren richtig geniale zwei Wochen!
- tolle Landschaften
- super Straßen genossen
- kein Streit
- keine großen Pannen
- kein Unfall
- viel Bier
- ...

Wollen wir nicht gleich nochmal los? Wir können doch einfach die Fahrtrichtung ändern?



Freitag, 14. August 2015

Tag14 - 3GT nach Korsika

Heute hat es uns sehr früh aus dem Bett gesprengt. Der Wecker zeigt 5:30 an. Denn wir wollen unbedingt einen der tollen Sonnenaufgänge genießen. Also machen wir uns auf den Weg zum Strand. Und es dauert auch nicht lange bis der Horizont beginnt rosa zu leuchten. Sie Sonne steigt auf und das rosa geht in ein richtig kräftiges gelb-rot über.



Nach dem tollen Sonnenaufgang ist Sachen packen angesagt. Der Spaß auf der Insel hat leider ein Ende. Die Hütte haben wir noch gut gereinigt und dann ging es ab auf die Piste.

Tagesroute: Camping U Punticchiu -> Bastia -> Fähre nach Livorno -> Pisa

Im Hafen von Bastia angekommen reihen wir uns in die Mopedschlange ein und warten auf unsere Fähre nach Livorno. Als wir auf Deck angekommen sind merken wir schnell, dass der Karren diesmal deutlich voller ist als bei der Hinfahrt. Ein Auto nach dem anderen drängt sich in den Bauch.
Die Überfahrt ist trotzdem stressfrei und wir setzen bei tollem Wetter nach Livorno über.






Das Festland hat uns wieder und es sind nur noch ein paar Kilometer bis Pisa. Den Abend verbringen wir mit einem Stadtbummel zum schiefen Turm und einer guten Pizza bei Wein. Ja, richtig gelesen. Willi und ich trinken heute mal kein Bier.  ;-)




Donnerstag, 13. August 2015

Tag13 - 3GT nach Korsika

Tag 13 unserer Tour steht heute an. Aber wir wollen ja nicht mal abergläubisch werden. Und so machen wir uns auf den Weg nach Bastia.


Uns so ist es wirklich an Tag 13. Die erste Panne auf unserer Tour. Plötzlich flucht Max über den Funk: "Fuck! mir ist glaub grad das Kupplungsseil gerissen." Und so suchen wir die nächste freie Parkbucht um den Schaden zu begutachten. Was ein Glück! das Seil ist genau am Ende gerissen und so können wir den kleinen Defekt vor Ort selbst richten. Die Aufgeben waren schnell verteilt. Einer ruft den Pannendienst, einer knipst die Gaudi und drei gschafteln (arbeiten).  :-P




In Bastia angekommen schlendern wir durch die Altstadt und sehen uns die ein und andere Kirche an, genießen das Flair der kleinen Gassen und schlürfen kalte Getränke.







Als Willi diesen schickem Moke entdeckt wäre er fast umgestiegen. Ich denke für das Teil würde er seine CM an den Nagel hängen.


Und Abends. was gab es da im Program?